Stahl von Dillinger ist in der ganzen Welt bekannt, von New York bis Tokio. Er steckt in beeindruckenden Bauwerken wie dem Hauptsitz der französischen Tageszeitung „Le Monde“ in Paris oder dem höchsten Gebäude Londons, dem „Twentytwo". Deshalb haben wir unserem Weg zur CO2-neutralen Stahlproduktion einen internationalen Namen gegeben: „Pure Steel+“. Warum „Pure“?
Das englische „Pure“ steht für die hohe Qualität unseres Stahls, der schon heute die Energie- und Mobilitätswende vorantreibt. „Pure“ steht auch für die Tatkraft und Leistung unserer Mitarbeiter:innen, die mit ihrem großen Engagement den Transformationsprozess möglich machen, und für ihren Stolz, Teil dieses wichtigen Projektes zu sein. Unseren CO2-reduzierten Stahl kennzeichnen wir mit dem Pluszeichen. Damit unsere Kunden in aller Welt den Mehrwert unserer Stahl-Innovationen direkt erkennen, ordnen wir es unseren Produkten direkt zu.
Der derzeit weltweit größte Offshore-Windpark, „Hornsea 2" in Großbritannien, Dänemarks größte Offshore-Anlage „Kriegers Flak" oder „Borssele III und IV" vor der niederländischen Küste: die Spezialbleche von Dillinger sind bei Offshore-Windenergie-Projekten weltweit gefragt.
Auch leistungsstarke Solar-Kraftwerke sind mit Hilfe von Dillinger entstanden, etwa das erste Solarturmkraftwerk in Südafrika oder das spanische Andasol 1.
Dillinger Stahl wurde auch bereits beim Bau des brasilianischen Wasserkraftwerks am Rio Madeira, des isländischen Werks Káhranjúkar mit den damals höchsten Fallrohr-Leitungen der Welt und des Pumpspeicher-Kraftwerks im luxemburgischen Vianden eingesetzt.
Stahl aus dem Saarland treibt also schon längst die Energiewende mächtig voran. Jetzt als Pure Steel+.
Unser Ziel: Klimaneutral bis 2045. Dafür setzen wir auf den Einsatz von Wasserstoff, auf Elektro-Stahlerzeugung und die Wiederverwertung von Stahlschrott. Ab 2023 sollen eine Direkt-Reduktionsanlage (DRI) und zwei Elektro-Lichtbogen-Öfen (EAF) in Dillingen und Völklingen gebaut werden, ab 2027/2028 die Produktion von jährlich 3,5 Millionen Tonnen „grünen Stahls“ beginnen. Bis 2030 wollen wir so 55 Prozent CO2 einsparen – 4,9 Millionen Tonnen pro Jahr. Wir bauen damit – vorbehaltlich öffentlicher Förderungen – in einem ersten Schritt direkt 70 Prozent unserer Produktion klimafreundlich um. In einer zweiten Phase soll bis 2045 ein dritter EAF errichtet werden, so dass wir dann insgesamt jährlich 4,9 Millionen Tonnen Rohstahl klimaneutral herstellen können.
Erfahren Sie hier mehr über unseren Weg zum grünen Stahl mit Pure Steel+
Innovative und hochqualitative Stahlprodukte, absolute Ausrichtung auf die Bedürfnisse unserer Kunden sowie eine ständige Weiterentwicklung gemeinsam mit unseren Partnern bilden die Säulen für unseren Erfolg - und das seit mehr als 333 Jahren.
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